Vom 03. – 05. Mai im Hirschbachtal:

Die Wetterprognose war alles andere als rosig und den Start in die Sommersaison hatte ich mir auch anders vorgestellt. Klettern in der fränkischen Schweiz – super löchriger Fels, schattenspende Wälder, Kaffee und Kuchen und natürlich der abendliche Biergarten. Am Freitagabend war es auch noch richtig warm und wir nutzten die Zeit bis spätabends an der hauseigenen Kletterwand des Jura Alpin für die ersten Einweisungen und Seilhandlings.

Am Samstag dann schon die ersten Regentropfen auf dem Weg zum Auto. Wir wollten nicht schon jetzt den Weg in die Kletterhalle antreten und versuchten unser Glück am Weißenstein. Auch wenn es immer kälter und der Regen immer stärker wurde konnten wir uns doch bis über Mittag am Fels aufhalten. Nach dem Mittagssnack und ersten Schneeschauern stand dann aber doch die neue Kletterhalle in Hersbruck auf dem Programm – und wir waren nicht die einzigen. Abends dann ein urig – fränkischer Gasthof mit süffigem fränkischen Bier aus der eigenen Brauerei.

Am Sonntag hatte zumindest der Regen aufgehört und ein paar Sonnestrahlen kommen durch. An der Weißen Wand konnten wir zumindest teilweise das fränkische Kletter – Feeling erleben, auch wenn uns am Nachmittag wieder der ein oder andere Schnee- / Grauperschauer erreichte. Im Großen und Ganzen hatten wir noch Glück, bei mir Zuhause in Scharnitz viel bis zu 30 cm Schnee.